Projekt ″Entscheidungsplattform″ abgeschlossen

Die Kooperation zwischen den Gemeinden und die Berücksichtigung von Ökosystemleistungen in der Raumplanung schützt den Boden.

Einbindung einer 3D-Entscheidungsplattform in einer Stakeholder-Diskussion zur besseren Abwägung von Ökosystemleistungen bei verschiedenen Raumplanungsszenarien.

​Das Projekt ″Entscheidungsplattform″ von Adrienne Grêt-Regamey, ETH Zürich, liefert eine 3D-Entscheidungsplattform, die bei der Festlegung neuer Bauzonen eine Abwägung zwischen weniger wichtigen Ökosystemleistungen (ÖSL) und höherwertigen, knapperen Leistungen erlaubt. Eine zusätzliche Kooperation der Gemeinden bei der Diskussion der Standorteignung reduziert der Verlust an Ökosystemleistungen signifikant. Die Anwendung der Plattform steigerte das Interesse an ÖSL-relevanten Auswirkungen von planerischen Massnahmen.

Zudem zeigte eine Umfrage, dass die Chance neuer Raumplanungsinstrumente in etablierte Planungsprozesse einzuführen, stark vom politischen Umfeld abhängig ist.