Grosse Debatte zur Ernährungssicherheit - ein integrierter systemischer Ansatz

Die Joint Programming Initiatives der EU "Food Security, Agriculture and Climate Change" (FACCE) und "A Healthy Diet for a Healthy Life" (HDHL) werden an der EXPO Milano 2015 eine gemeinsame Veranstaltung durchführen.

Beginn12.05.2015 22:00
Ende12.05.2015 22:00
OrtMailand, Italien
Anmeldefrist12.05.2015

Grosse Debatte zur Ernährungssicherheit

Die Sicherung der Ernährung bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Klimawandels stellt eine der grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Oftmals beschränken sich die Forschungsaktivitäten und Debatten auf zentrale Aspekte wie der Zugang zu Nahrungsmitteln sowie den Konsum unschädlicher und nahrhafter Lebensmittel.

Ziel der Veranstaltung ist es, ungefähr 100 führende Forschende, Entscheidungsträger und Politiker zusammenzubringen um:

  • den Dialog zwischen den Interessenvertretern voranzutreiben und unser Verständnis der Herausforderung zu vertiefen, zukünftige Generationen nachhaltig mit gesundem Essen zu versorgen, was einen massgeblichen Einfluss auf die Volksgesundheit hätte.
  • durch die Formulierung wissenschaftlicher Fragestellungen, welche von den JPI sowohl einzeln als auch im Verbund anzugehen sind, die Rolle der JPI und deren MS bei der Bewältigung dieser gesellschaftlichen Herausforderung festzulegen.

Das Hauptstück der Veranstaltung bilden zwei interaktive Podiumsdiskussionen, die durch den Einbezug des Publikums und einem Web Streaming mit über 20 Ländern, die Erkenntnisse einer breit gestreuten Wissensgemeinschaft miteinander verbinden sollen.

Die Schweiz wird vertreten durch:

Dr. Andreas Aeschlimann, Agroscope Mitglied der Governing Boards von FACCE und HDHL JPI

Prof. Emmanuel Frossard, ETH Zürich Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms „Nachhaltige Nutzung der Ressource Boden“ (NFP 68)

Prof. Fred Paccaud, Universitätsspital Lausanne Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms "Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion" (NFP 69)